Alles Kaffee

Für das Kaffee Erlebnis für zu Hause oder bei Besuch.

Kaffee Bohnen

Kapseln, Pads, Filterkaffee Gemahlen

Kaffeemaschine

Pad oder Kapselmaschinen, Filtermaschinen, Bohnenmaschinen, De’Longhi, und große Maschinen

Süßigkeiten

Kekse, Karamellgebäck, Plätzchen, Schokolade oder schokolierte Kaffeebohnen

Pralinen

Zum Kaffee kann es auch gerne mal eine Praline sein oder auch Pralinen aus Kaffee

Plätzchen

Besonders in der Weihnachtszeit schmeckt der Kaffee doch am besten mit einem Plätzchen

Geschenkartikel

Kaffee mit Pralinen oder eine schön verpackte Dose gefüllt mit Kaffee eignen sich gut als Geschenkidee für Jung und Alt. 

Schokolade

schokolierte Kaffeebohnen sowie ein Stückchen Schokolade ganz gleich welche Sorte sind eine leckere Zugabe zu einer heißen Tasse Kaffee

Kaffeerösterei

In einer Kaffeerösterei wird Rohkaffee (so nennt man die ungerösteten Bohnen) vom Fruchtfleisch befreit und dann getrocknet.

Tee

Neben Kaffee ist auch der Tee ein beliebtes heiß Getränk, gerade für die, die es gerne ohne Koffein haben. 

Frisch gerösteter Kaffee zählt als ein Frischeprodukt und kann im Laufe der Zeit an Aroma verlieren. Dieser Vorgang passiert aber nicht innerhalb weniger Tage. Im Kaffee sind Öle, Fette und Wachse enthalten. Der Kontakt mit Sauerstoff führt zu einer Oxidation dieser Inhaltsstoffe. Das hat zur Folge, dass der Kaffee nach einer gewissen Zeit an seinen Aromen verliert und im schlechtesten Fall sogar ranzig schmecken kann. Ebenso wichtig für einen guten Kaffeegenuss ist die richtige Lagerung, gutes Wasser, der passende Mahlgrad und sauberes Equipment.

Sie fragen sich, wie Sie den gerade frisch gekauften Kaffee am besten lagern, damit er möglichst lange sein Aroma behält? Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten. Der Aufbewahrungsort sollte dunkel, trocken, kühl (bis Raumtemperatur), abseits von intensiven Fremdgerüchen und die Lagerzeit sollte so kurz wie möglich sein.

Es ist nicht empfehlenswert, Kaffee im Kühlschrank aufzubewahren, da die Öle und Fette, die in den Kaffeebohnen enthalten sind, sehr empfänglich für fremde Gerüche sind. Die im Kühlschrank vorhandene Luftfeuchtigkeit schadet dem Kaffee ebenso. Die größten Feinde des Kaffees sind tatsächlich Feuchtigkeit und starke Fremdgerüche. 

Davon ist eher abzuraten, da sich im gefrorenen Zustand des Kaffees Kondenswasser und Kristalle bilden können und der Geschmack und das Aroma Schaden nehmen könnten. 

Es empfiehlt sich, den Kaffee nach dem Öffnen der Tüte mit einer Klammer wieder gut zu verschließen und darauf zu achten, ihn zeitnah zu verbrauchen. Eine gute Aufbewahrungsmethode ist auch, den Kaffee in eine passende Dose umzufüllen. Bei Kaffee in gemahlenem Zustand können bereits hier Aromen verloren gehen. Es wäre besser, den Kaffee mit der Verpackung in einer Dose aufzubewahren. Am geeignetsten sind hierbei Porzellan- und Keramikdosen. Blechdosen sind als Behältnisse  nicht die erste Wahl, da sich Öle aus dem Kaffee absetzen können und dies einen ranzigen Geruch verursachen kann. Die Blechdosen sind oftmals nicht lebensmittelecht und auch nicht so gut zu reinigen.

Man denkt, je frischer der Kaffee, desto besser ist er vom Geschmack. Dies stimmt bei gerösteten Bohnen nur bedingt. Ausschlaggebend hierbei ist das im Röstprozess entstehende Kohlendioxid (CO2), welches sich kurz nach dem Röstvorgang vermehrt und sich in den Bohnen befindet. Nach dem Rösten gast der Kaffee aus und das CO2 entweicht aus den Kaffeebohnen. Unmittelbar nach dem Rösten werden die Bohnen in Tüten mit einem Ventil abgefüllt, damit sie mit so wenig Sauerstoff wie möglich in Berührung kommen. Wenn das Gas entweicht und zu Viel Druck in der Verpackung entsteht, öffnet sich das Ventil und der Überdruck kann nach außen abgegeben werden. 

Wenn die Kaffeebohnen nach dem Röstvorgang ausgegast sind, befindet sich nur noch wenig CO2 in ihnen. Dieser Zustand wird damit benannt, das der Kaffee nun „trinkreif“ ist. Das bedeutet, dass sich die Süße des Kaffees  entwickelt hat und alle Geschmacksnuancen sich entwickeln konnten. Hierbei wird noch zwischen dunklen und hellen Röstungen unterschieden. Dieser Prozess dauert bei dunklen Röstungen ca. 2 – 3 Wochen und bei hellen Röstungen kann die Trinkreife schon nach 3 – 4 Tagen erreicht sein. 

Die Bohnen für Espresso und Kaffee sind von derselben Kaffeepflanze. Den gravierenden Unterschied hierbei macht die Röstung aus, denn die Espressobohnen sind meistens dunkler geröstet als die Bohnen für normalen Kaffee. Ein normaler Espresso wird in einer kleinen Espressotasse mit ca. 20-25 ml Inhalt und einer schönen Crema serviert, wogegen Filterkaffee in weitaus größeren Tassen und ohne Crema gereicht wird.

Wenn Sie einen empflindlichen Magen haben oder unter Herz-Kreislauf-Probleme leiden, ist ein Espresso wahrscheinlich für Sie die gesündere Variante. Espresso enthält im Allgemeinen weniger Säure und Koffeein als herkömmlicher Filterkaffee.

Wenn Sie den Kaffeekonsum in der Menge nicht übertreiben, gilt er als gesund. Man sagt, drei bis vier Tassen Kaffee am Tag haben eine eher  positive Wirkung auf Ihre Gesundheit und wirken verschiedenen Krankheiten wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer und noch einigen mehr, entgegen.

Wenn Sie Kaffee in einer luftdicht verschlossenen Tüte mit Ventil gekauft haben, ist er in der Regel sehr lange haltbar. Ab dem Zeitpunkt, wo Sie die Tüte geöffnet haben, ist es ratsam, ihn mit der Verpackung in einer passenden Porzellan- oder Keramikdose aufzubewahren und ihn zeitnah zu verbrauchen. Man sollte den Kaffee im verschlossenen Zustand nicht länger als 6 Monate lagern, denn er verliert an Aroma und Geschmack. 

Hierbei wird unterschieden, ob es sich um ganze Bohnen oder gemahlenen Kaffee handelt. Kaffeebohnen kann man  ca. 8 Wochen nach Verfallsdatum noch unbedenklich verwenden, denn sie geben dem Sauerstoff weniger Angriffsfläche als das gemahlene Kaffeepulver. Gemahlener Kaffee sollte aber zügiger verbraucht werden, da das Aroma  sich verflüchtigt und somit auch der Kaffeegenuss abnimmt.

Sie haben sich einen hochpreisigen Markenkaffee gekauft und sind der Meinung, dass er kein Aroma besitzt oder bitter, lasch oder sogar muffig schmeckt. Ohne es zu wissen, könnten Sie einen Fehler in der Zubereitung gemacht haben. Es gibt mehrere Themen, die den Geschmack des Kaffees beeinflussen können wie z. B.:

– Wurde der Kaffee richtig gelagert?

– Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Wasser?

– Wird Ihre Kaffeemaschine/Kaffeeautomat regelmäßig gereinigt?

– Mahlen Sie Ihren Kaffee frisch?

– Hat Ihr Kaffee den passenden Mahlgrad?

Um besten Kaffeegenuss zu erzielen, ist es auf jeden Fall von Vorteil, Ihren Kaffee frisch geröstet aus einer kleineren Rösterei Ihres Vertrauens zu kaufen, als ihn im Supermarkt zu holen, wo er vielleicht schon lange Lagerzeit hinter sich hat. 

Wenn Sie ein Kaffeegenießer sind, ist es von Vorteil, wenn Sie den Kaffee immer genau in der Menge frisch mahlen, die Sie gerade benötigen. Der Kaffee mag den Sauerstoff nicht. Wird der Kaffee schon lange vor dem Verbrauch gemahlen, läuft der Prozess der Oxidation durch die vergrößerte Oberfläche um so schneller durch. Der Kaffee verliert einen großen Anteil seiner natürlichen Aromen und der Geschmack ist nicht mehr derselbe.

Gutes Wasser ist eine Grundvoraussetzung für guten Kaffee. Es ist empfehlenswert, nur gefiltertes Wasser zu verwenden. Damit schonen Sie Ihre Geräte vor übermäßiger Verkalkung. Ideal ist Wasser, wenn es einen mittleren Härtegrad (von 4-7 Grad, ph Wert 7) hat. Bei zu harter Wasserqualität können sich die natürlichen Aromen schlecht entfalten und der Kaffee hat keinen guten Geschmack, wobei zu weiches Wasser den Kaffee bitter schmecken lässt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wassertemperatur. Die ideale Filtertemperatur für Filterkaffee ist bei ca. 86 – 93 Grad und für Espresso bei ca. 92 – 96 Grad. Eine der Grundregeln für guten Kaffeegeschmack ist, dass zu heißes Wasser den Kaffee bitter schmecken lässt.

Der entscheidende Faktor zur Veränderung des Kaffeegeschmacks ist immer der Mahlgrad. Hier kann man selbst ausprobieren, bei welchem Mahlgrad Sie für sich den optimalen Geschmack für den jeweiligen Kaffee gefunden haben. Ist der Mahlgrad zu fein, werden aus dem Kaffeepulver mehr Bitterstoffe gelöst, ist der Mahlgrad hingegen zu grob, schmeckt der Kaffee eher sauer und hat wenig Aroma. Ein weiterer Faktor für guten Kaffee ist ein gleichmäßiges Mahlgut. Das bedeutet, dass die Kaffeepartikel alle so ziemlich die gleiche Form und Größe haben sollten, damit die Extraktion ebenso gleichmäßig ist. Wenn Sie Ihre Bohnen selbst mahlen wollen, wäre es ratsam, sich eine hochwertige Kaffeemühle anzuschaffen, damit Sie für jeden Kaffee und für jede Zubereitungsmethode den richtigen Mahlgrad abrufen können.

Ungeröstete Kaffeebohnen nennt man Rohkaffee oder auch grünen Kaffee. Rohkaffee wird aus den Samen der Kaffeekirsche geerntet, diese werden vom Fruchtfleisch befreit und danach getrocknet. 

Wenn die Kaffeebohnen frisch geröstet sind, behalten Sie im besten Fall  bis zu 18 Monate Ihr Aroma. Wenn Sie sich Rohkaffee gekauft haben, können Sie diesen bis zu 3 Jahre lagern, ohne dass die eingeschlossenen Aromen entweichen. Erst wenn Sie die Bohnen rösten, werden die jeweiligen Geschmacks- und Aromastoffe entwickelt. Nach dem Röstvorgang können Sie die Bohnen erneut weitere 18 Monate bis zum Verbrauch lagern, wenn sie in passenden Behältnissen aufbewahrt werden, die vor Sonneneinstrahlung schützen. Wenn die Bohnen austrocknen, verlieren sie automatisch an Geschmack. Die gerösteten Bohnen müssen ebenso kühl und trocken gelagert und vor Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Für Rohkaffee werden die Früchte der Kaffeepflanze verwendet und in der Regel im jeweiligen Anbauland vor Ort aufbereitet. Nach der Ernte der Kaffeebohnen müssen sie von allen Weichteilen wie z. B. Fruchtfleisch, Fruchthaut, Pergamenthäutchen, Silberhäutchen und Fruchtschleim  der Pflanze befreit werden. Hierfür gibt es zwei unterschiedliche Verfahren, die nasse und die trockene Verarbeitung. Die verbreiteste Methode ist die trockene Verarbeitung, bei der der „ungewaschene Rohkaffee entsteht. Weitaus seltener wird mit der Nassaufbereitung gearbeitet. Bei diesem Verfahren kommt eine weitaus bessere Qualität des Kaffees heraus. Für besonders edle Kaffeesorten werden die Bohnen sogar von Hand nach Größe und Qualität sortiert. Obwohl der Rohkaffee weltweit vertrieben wird, werden die Bohnen meistens erst im Konsumland geröstet. Ebenso kaufen mittlerweile viele Endverbraucher ungerösteten Rohkaffee und rösten den vor Ort selbst. 

Der größte Vorteil von Rohkaffee ist die extrem lange Haltbarkeit und dass er so individuell röstbar ist und Sie sogar verschiede Sorten mischen können, um genau zu dem Geschmackserlebnis zu kommen, welches Sie persönlich bevorzugen. Sie können sich den Rohkaffee in größeren Mengen kaufen und ihn dann nach ihrem persönlichen Geschmack rösten. Rohkaffee ist auch in der Anschaffung wesentlich günstiger als bereits gerösteter Kaffee.

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